02 November 2016
The landscape of the fiscal policy debate has changed over the past decade, with academics and international organisations moving away from an ‘Old View’ of fiscal policy as ineffective. Weiterlesen
08. Juli 2022
“Sommerhoch”. Die Teuerung erreicht neue Höchststände, die Börse eskomptiert den Zinsanstieg, blendet jedoch etwaige Gewinnrückgänge aus. Weichen die Emotionen in dieser zugespitzten Lage den Fakten, könnte ein Bärenmarktrallye einsetzen. Doch auch bezüglich der Teuerung könnte sich ein Sommerhoch abbilden, nämlich, wenn Kapazitätsengpässe überwunden werden können. Mit den von Gewerkschaften zum Teil bereits durchgesetzten Lohnerhöhungen dürfte die Inflation jedoch auf absehbare Zeit, wenn auch weniger ausgeprägt, Thema bleiben. Gleichzeitig ist mit einer Abkühlung der Wirtschaft zu rechnen, was weiteres Korrekturpotential an den Märkt birgt. Was im Bullenmarkt weniger gefragt war kann in solch einem Umfeld den Unterschied ausmachen: Aktive Titelselektion.
08. April 2022
“Zäsur”. Der Konflikt zwischen dem Westen und Russland reiht sich ein in die Entwicklung der vergangenen Jahre: Die Versorgung mit wichtigen Rohstoffen verteuert und verknappt sich, zusammen mit den Kapazitätsengpässen aufgrund Pandemie treibt dies die Teuerung weiter in die Höhe. Die vom Konsum getriebene Wirtschaft im Westen gerät in Bedrängnis, die Margen der Betriebe ebenso. Die Börsenbewertungen müssten in der Konsequenz korrigieren: Die Teuerung lässt das Zinsniveau ansteigen und vielmehr könnten die getroffenen Sanktionen den Stand des US-Dollar als Weltreservewährung in Frage stellen. Das Gefüge der Weltwirtschaft gerät weiter ins Wanken.
09. Januar 2022
“D-Time”. Auf Jahresende hin präsentiert sich ein Ausblick, wo die Inflation eine prominente Stellung einnimmt. Politiker weltweit haben merklich mehr zu Sagen als vor der Pandemie: Lockdowns und Quarantäne-Vorschriften führt zur Verknappung des Angebots und gleichzeitig werden durch Sozialwerke und Stimulus-Programme die Geldmenge nicht entsprechend verknappt, sondern gar ausgeweitet. Kommt hinzu die Massnahmen bezüglich Klimawandel, was die Energie verteuert und weiter zur Teuerung beiträgt. Die Zentralbanken geraten in Zugzwang und sprechen von Gegenmassnahmen. Den Börsen würde dadurch Kapital entzogen und entsprechend breitet sich Nervosität aus. Wir befinden uns in einer Zeit der Entscheidung – geraten wir in Richtung administrierter Märkte oder finden wir zurück zur freien Marktwirtschaft.
05. Oktober 2021
“Wellenbrecher”. Mit ansteigender Inflation geraten die Märkte ins Stocken. Auch nehmen die Märkte ein Stück weit das Zepter wieder in die eigene Hand, wo die Zentralbanken doch bemüht sind, die Zinskurve unter Kontrolle zu halten. Ob die Zinsen im Trend weiter ansteigen oder dann eben doch nicht, beides könnte sich hin zu einem Abebben der Kreditschöpfung auswirken. Steigen die Zinsen, wird es für viele Schuldner ungemütlich, sinken die Zinsen, schrumpft der „Margin of Error“ für kreditschöpfende Banken und Kredite werden selektiver vergeben. Wellen brechen, wenn die Höhe 1/7 der Länge erreicht hat. Schuldenberge bauen sich ebenfalls auf und werden auf die eine oder andere Art wieder abgebaut. Ob wir nahe einem solchen Geschehnis sind, wird sich zeigen.
08. Juli 2021
“Marschhalt”. Durch die vielerorts aufgehobenen Lockdowns erholt sich die Wirtschaft weiter. Die Zulieferketten auf der Angebotsseite können kaum mithalten mit der Nachfrage, welche durch aufgestautes Sparkapital zusammen mit einem Nachholbedarf an Konsum kräftig ausfällt. Als Folge davon steigen die Preise. Die Börsen scheinen immer noch sorgenfrei. Jedoch dürften wir dem Fenster näherkommen, wo Inflation oder doch eben doch ein Rückfall in deflationäre Tendenzen die Geschehnisse die Märkte dominieren. Das Kräftemessen ist im Gang: Fürs Quartal entwickelten sich die Märkte seitwärts mit leichtem Hang zur Stärke.
06. April 2021
“Eine zweite Krücke”. Die Märkte sind weiter im Aufwärtstrend unterwegs. Im Gegensatz zur Wirtschaft, welche weiterhin angeschlagen ist. Immer noch liegen Kapazitäten brach, der Arbeitsmarkt harzt. Die neue US-Regierung hat Grosses vor und stützt die Wirtschaft mit einem noch nie dagewesenen Investitionsprogramm. Nebst der lockeren Geldpolitik ist dies eine zweite Krücke für die angeschlagene Realwirtschaft.
02.01.2021
“Stolpersteine”. Es war ein schwieriges Jahr. Und die Zeichen der Zeit deuten darauf hin, dass es zumindest mittelfristig nicht einfacher werden wird. Was nicht heisst, dass die Börse weiter reüssieren kann. Ungleichgewichte in der Gesellschaft kommen auf, die Schuldenlast türmt sich auf, und die Politik sowie die Notenbanken tun, was sie können, damit das Rad der Wirtschaft sich weiter dreht. Durch die tiefen Zinsen zwängt sich vermehrt Kapital in Risikoanlagen. Eine Eigendynamik setzt ein, welche eines Tages durch einen Stolperstein wiederum zur Kehrtwende gebracht werden könnte.
18. November 2020
„Disruptive Medtech“. In Medtech Unternehmen investieren, welche fundierte und umsetzbare Lösungen mit disruptiven Charakterzug anbieten – jetzt möglich.
03.10.2020
“Preis & Wert”. Rekordhoher Wirtschaftseinbruch, Kurzarbeit und düstere Aussichten. Doch die Börsen befinden sich zurück auf Rekordständen. Zumindest kurzfristig betrachtet, kein Widerspruch, denn das Marktumfeld zwingt das Kapital an die Aktienbörse. So gesehen ein rationaler Entscheid, mit dem Manko, dass mangels Alternativen massiv Kapital in Risikoanlagen wie die Aktienmärkte fliesst.
03.07.2020
“Black & White”. Während die Aktienmärkte mit einer ausgeprägten Erholung die Corona-Krise unter dem Strich als Intermezzo erscheinen lassen, lässt die Zinslandschaft für die absehbare Zukunft ein reduziertes Wachstumspotential erwarten, mit bis zu deflationären Tendenzen. Was sich für manche wie ein Gegensatz präsentiert, ist die vom Markt eskomptierte, wahrscheinlichste Variante der Zukunft mit tiefem Wachstum und höherem Preis pro Einheit Ertrag.
03.04.2020
“Die Bärentatze”. Die teuren Märkte haben einen deftigen Schlag erlitten. Ohne erfolgreiches Auffangen via kräftigem Stimulus droht eine tiefe Rezession. Die Märkte werden sich wiederfinden in einem Umfeld von noch höheren Schulden, weltweit tiefen Zinsen und nochmalig geschwächtem Wachstum.
07.01.2020
„Es war einmal“. Das letzte Quartal vollendete, was das Startquartal brachte – ein märchenhaftes Börsenjahr zum Geniessen. Die Rezessionsängste, welche die Börsen zwischenzeitlich bedrückten, scheinen vergessen zu sein.
06.10.2019
„Schein & Sein“. Die tiefen Zinsen suggerieren ausreichende Liquidität für die Märkte. Dennoch kommt es zu Liquiditätsengpässen. Die Risikoprämien dürften ansteigen und die Zentralbanken sind Gefangene der eingeschlagenen Politik.
04.07.2019
02.04.2019
„Neues Jahr – altes Regime“. Das erste Quartal stand im Zeichen der Erholung. Die Zentralbanken zeigen sich nachsichtig und sorgen weiterhin für genügend Liquidität.
28.12.2018
„Schöne Bescherung“. Der Oktober hat das vierte Quartal eingeläutet und ist seinem Ruf als gefährlicher Börsen-Monat einmal mehr gerecht geworden.
28. September 2018
„Mach mal ’ne Pause“. Die Märkte konnten in der Breite Ihren Aufwärtstrend fortsetzen. Einzelne Titel oder gar Sektoren haben zwischenzeitlich merklich korrigiert.
18. September 2018
„There is no free lunch“ – dies gilt auch für die Debatte passives versus aktives Investieren. Passives Investieren kommt mit einem günstigen Preisschild, bringt aber auch gewisse Abstriche mit sich.
02. Juli 2018
„What goes down must go up“. Die Börsenhausse ist in die Jahre gekommen, die diesjährige Schwächephase hat den bestehenden Aufwärtstrend noch nicht brechen können.
29. März 2018
„Der Analytiker denkt, die Börse lenkt“. Was viele schon seit längerer Zeit erwartet haben, ist im 1. Quartal geschehen: Die Börsen haben innerhalb von wenigen Tagen rund 10% korrigiert.
23. Dezember 2017
Noch wenige Tage bis zum Jahreswechsel und gerne schaut man diese Tage rückblickend auf die Entwicklung der Börsen weltweit. 2017 war ein überraschend gutes Jahr.
28 August 2017
Die Märkte haben sich über den Sommer hinweg mehrheitlich ruhig verhalten und konsolidiert. Die von einigen Marktakteuren seit längerem erwartete Korrektur ist bis jetzt ausgeblieben.
3 April 2017
The Fed finally appears ready to normalize monetary policy. Starting with the March Federal Open Market Committee meeting, the Fed is on track to do multiple interest rate hikes in 2017. Weiterlesen
02 November 2016
The landscape of the fiscal policy debate has changed over the past decade, with academics and international organisations moving away from an ‘Old View’ of fiscal policy as ineffective. Weiterlesen
January 2016
In den letzten Jahren hat die EZB ihr Mandat weit ausgedehnt. Das ist vielen Kritikern ein Dorn im Auge, was auch Mario Draghi am Mittwoch bei seinem Besuch im Bundestag erneut zu spüren bekommen dürfte. Weiterlesen
Investors are mistaken if they believe the stock market performs differently depending on whether a Republican or a Democrat is in the White House. Weiterlesen